Psychotherapie, Beratung, Trainerin, Box Coach, Heilpraktikerin, Viviana Meixner, Bensheim, Auerbach, Löwenmotivation

Das Dilemma von komplex traumatisierten Menschen ist, dass diese ihre Gefühle entweder zu stark oder zu schwach wahrnehmen.
- Onno van der Hart -

Traumazentrierte Fachberatung, Pädagogik und Systemische Traumatherapie

 

Was ist ein Trauma?

Psychische und körperliche Reaktionen auf belastende / bedrohende Ereignisse (Einzel oder Serie). Wunde(n) und  (schwerste)-Verletzungen an Psyche und Körper.
(Quelle:  Trauma verstehen, bearbeiten, überwinden: Ein Übungsbuch für Körper und Seele von Luise Reddemann (Autor), Cornelia Dehner-Rau (Autor)

Die traumatisierende Situation, die das Trauma verursachen kann, geschieht für betroffene unerwartet. Mögliche Kategorien der Trauma-Ursachen können sein u.a. Schock-, Entwicklung-, Sekundär-, Generationsübergreifendes- und soziales Trauma.

Kann das belastende Ereignis nicht im Leben integriert werden und bleiben die Erinnerungen als Belastung und behindert die Alltagsbewältigung, spricht man von einer Traumafolgestörung.


Bilder der Belastung können sich beständig mit extremen Emotionen auf drängen. Vermeidungsverhalten bestimmter Orte oder Menschen. Vernachlässigung von sozialen Aktivitäten. Entfremdungsgefühle und Erinnerungslücken können auf treten. Konzentrationsprobleme, Schreckhaftigkeit, Schlafstörungen und das Gefühl fortwährend in Alarmbereitschaft zu sein, tragen zur Erschöpfung und Unwohlsein bei.
 

Hilfslosigkeit, Ohnmacht und Überforderungszustände wirken psychodynamisch und systemisch auf Betroffene, Familie, Angehörige, Freunde, Kollegen und Institutionen. Hinzu kommen tiefgreifende Missverständnisse, Verwechslungen, ein Bruch in den5 Beziehungen, die Unmöglichkeit Vertrauen aufzubauen oder sich abzugrenzen. 


„Wie kann ich eigentlich im Alltag damit umgehen?“, das ist eine der häufigsten Frage in der Begleitung. 


Für diese Frage gibt es keine einfach(e)  Lösung(en), gleiches Schema oder  allgemeingültige Regeln.

In meiner Begleitung ist es mir sehr wichtig, dass die therapeutische Zusammenarbeit ein hohes Maß an achtsamen Umgang, Verlässlichkeit, Feinfühligkeit, Ausdauer, Vertraulichkeit, Kontakt und vollumfängliche wertfreie sowie wertschätzende Beziehungsannahme erfährt.

Für das bessere Verständnis bedarf es gründliche Aufklärung über Ursachen und Folgen von Trauma sowie Rahmen und Inhalte der Therapie (Psychoedukation),
die Etablierung und Achtung von Grenzen und die Förderung von Selbstwirksamkeit und aktiver Teilnahme an der Gestaltung des therapeutischen Prozesses sowie die Emotionsregulation und Stabilisierung für den Alltag. Das sind wesentliche Aspekte meiner traumasensiblen Therapiebegleitung.

 
Im Rahmen der Begleitung können sich im psychodynamische Prozess die Eigenschaften der Förderung der Selbstwahrnehmung, Sicherheit, Stabilisierung und Ressourcenfähigkeit sich gegenseitig bedingen und verstärken.

In der Zusammenarbeit werden verschiedene Praxisübungen bereits in der Therapiezeit eingeübt, ausprobiert und/ oder in Einzelkopien an die Hand mit gegeben. Des weiteren werden körperorientierte Übungen wie z.B. Elemente aus dem therapeutischen Boxen oder Zapchen u.a. angewendet.

Die Wirksamkeit unserer Zusammenarbeit soll für folgendes dienlich sein

  • damit die Vergangenheit nicht mehr Ihre Zukunft bestimmt bzw. eine bessere Integration zu schaffen
  • um präsent im Hier und Jetzt zu sein bzw. unterstützende Distanzierungsübungen anwenden zu können
  • Gefühle besser begrenzen zu können und nicht ständig von Ihnen überschwemmt zu werden bzw. ein besseres Verständnis für die Gefühle/ Emotionen zu erhalten sowie sie konstruktiver zu regulieren
  • um im eigenen Körper anzukommen, ihn wieder mehr zu spüren bzw. mehr Sicherheit und wohlwollende Annahme des eigenen Körpers wieder zu erfahren
  • die Fähigkeit, sich selbst zu trösten oder Trost durch andere Menschen anzunehmen
  • eigene Grenzen fühlen und nach außen setzen bzw. besser verbalisieren zu können
  • um in Kontakt gehen und Beziehungen gestalten bzw. halten zu können sowie den eigenen Wert zu erkennen und selbständig geben zu können



 

„Ich bin nicht das, was mir passiert ist. Ich bin das, was ich entscheide zu werden.“

- Carl Gustav Jung  -



Ich freue mich auf Sie.
Ihre Viviana Meixner

Psychotherapie, Beratung, Trainerin, Box Coach, Heilpraktikerin, Viviana Meixner, Bensheim, Auerbach, Löwenmotivation

Ich glaube, dass der Kern jeder Traumatisierung in extremer
Einsamkeit besteht.
- Onno van der Hart -